Drei auf einen Streich. So kann man die Feierlichkeiten an diesem Abend zusammenfassen. Es galt 40 Jahre Unimog, 10 Jahre HLF und die Einweihung vom MTW zu feiern.

Dazu hatte die Ortsfeuerwehr Sibbesse alle Abteilungen, Sponsoren, Unterstützer und die Freunde aus der Feuerwehr Mori eingeladen. Die Gäste kamen gerne und so konnte Ortsbrandmeister Marcel Kloidt seinen Rückblick auf die Geschichte der Fahrzeuge vor einem vollen Haus vortragen. Mit ihren ganz persönlichen Geschichten sorgten Anton Ceglarek beim TLF (Unimog) und Alexander Schwarzer beim HLF für einen gelungenen Rückblick auf die bewegte Historie der Fahrzeuge, von der Beschaffung bis heute.

Neben der Unterstützung, damals wie heute, aus der Politik, war auch eine Menge Eigenleistung dabei, welche insbesondere beim neuen MTW ganz neue Dimensionen erreichte. Nachdem der alte MTW abgängig war, musste ein neues Fahrzeug beschafft werden. Mit rund 12.000 Euro war es eine der größten Anschaffungen aus Eigenmitteln in der letzten Zeit. Als Leasingrückläufer vom ASB wurde aus dem weißen Zivilfahrzeug in über 100 Stunden Eigenleistung ein MTW für die Feuerwehr. Marcel Kloidt dankte den Kameradinnen und Kameraden für die geleisteten Stunden. Aber auch finanziell war es eine große Summe, die hier aufgebracht werden musste. Daher sind wir besonderz stolz und froh, gemeinsam mit den Spendern, dieses Projekt erfolgreich zum Abschluss gebracht zu haben. Wir danken folgenden Firmen/Institutionen für ihre Unterstützung:

Volksbank Hildesheimer Börde eG
Ortsrat Sibbesse
Björn Engler
Kanzlei Dehne
Sparkasse Hildesheim
Rewe Bad Salzdetfurth
Architekt Ganz
Fleischerei Matthies
Bilmaier Bau
Firma Brückner 

Ohne euch wäre dieses Fahrzeug so nicht möglich gewesen!

Wir hatten also gemeinsam viel zu feiern an diesem Abend. Auch unsere Freunde der Feuerwehr Mori (Schleswig-Holstein) waren dabei, die 1995 ein LF an uns verkauft haben, welches bis 2009 bei uns im Dienst stand. Seitdem verbindet uns eine enge Freundschaft und wir freuen uns immer, wenn ihr uns besuchen kommt! Damit es nicht hungrig auf die Heimreise ging, wurde am Morgen danach noch gemeinsam gefrühstückt.

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